Navigieren in buchberg.ch

Partnerstadt Schnaittenbach

Schnaittenbach liegt direkt an der Europastraße 12 (Bundesstraße 14) und ist ca. 20 Kilometer von der Kreisfreien Stadt Amberg und in etwa ebenso weit von der kreisfreien Stadt Weiden i.d.OPf. entfernt. Bekannt ist Schnaittenbach vor allem durch seine Kaolinindustrie.Mit den weitläufigen Wäldern der Kohlberger Höhen zur einen Seite und den Bergen des uralten „Naabgebirges“ mit nahezu 700 Metern auf der anderen Seite, bildet Schnaittenbach im Ehenbachtal die Westpforte des Oberpfälzer und des Bayerischen Waldes. Das Gebiet der Stadt Schnaittenbach umfasst derzeit eine Größe von 62,55 km².

Stadtteile: Demenricht, Döswitz, Götzendorf, Holzhammer, Kemnath a. Buchberg, Mertenberg, Neuersdorf, Sitzambuch, Trichenricht

Stadt Schnaittenbach

Aus einem Schreiben der ehemaligen Gemeinde Kemnath vom 23. Oktober 1975, das an den Herrn Bürgermeister in 8451 Buchberg/Schweiz adressiert und vom damaligen 1. Bürgermeister Ernst Piehler unterzeichnet war, geht hervor, dass der Ort Buchberg in der Schweiz mit der Gemeinde Kemnath am Buchberg verschiedene Bezeichnungen gemeinsam habe. Durch Postverwechslungen werden diese Bezeichnungen schon jahrelang verfolgt. Weiter heisst es in dem Schreiben, es sei beabsichtigt, im kommenden Frühjahr also 1976, mit ein oder zwei Bussen nach Buchberg zu kommen, um einmal den Ort und vor allem auch den Buchbergwein kennen zu lernen. Sie bitten um Mitteilung, ob dies möglich ist. Gegebenenfalls kommt auch noch die Blaskapelle Buchbergecho mit. Diese würden dann mit einem musikalischen Unterhaltungsabend aufwarten. Der Rückantwort, ob seitens Gemeinde Buchberg ein Interesse besteht, wird gerne entgegengesehen.

Ernst Piehler, 1. Bürgermeister

Soweit das aktenmässig erste offizielle Schreiben der Gemeinde Kemnath am Buchberg an die Gemeinde Buchberg in der Schweiz, wobei das dortige Schreiben nicht lange auf sich warten liess. Das Antwortschreiben aus Buchberg hat der Baureferent Hermann Marty unterzeichnet. Aber selbst bei heute „nüchterner“ Betrachtungsweise dieser beiden Schriftstücke spürt man ganz einfach aus den Zeilen, dass von Grund auf die Herzlichkeit Pate gestanden hat und ein solides Fundament für die Begegnungen, die dann folgen sollten, errichtet wurde. Es erfolgte dann weiterer Schriftwechsel, und so kam zu einem ersten Besuch eine Delegation nach Kemnath am Buchberg, und zwar vom 02. bis 04. April 1976. Noch im gleichen Jahr Anfang August 1976 fuhr eine grosse Gruppe in den Kanton Schaffhausen, wo den Gästen aus Kemnath mit einem grossen Programm und herzlicher Gastlichkeit aufgewartet wurde. Damals waren auch die ersten Gäste aus Schnaittenbach dabei, nämlich

  1. Bürgermeister Hans Hofmeister,
  2. Bürgermeister Josef Kraus,

von der Stadtverwaltung waren es Johann Ott und Rita Gallwitzer sowie noch Hans Götz und Leopold Dickert von Forst.

Diese beiden gegenseitigen Besuche im Jahr 1976 bildeten dann die Grundlage für weitere freundschaftliche Verbindungen, die von Besuchen der Gemeindegremien, einigen Vereinen und von einem bisherigen zweimaligen Schüleraustausch getragen worden sind.

Aber auch viele private Kontakte wurden geknüpft, oftmals schon in der zweiten Generation.